Der März 2025 ist der tatsächlich längste Spielmonat für die Elbdiven. Fünf Wochenenden, an denen die Elbdiven zeigen konnten, was in ihnen steckt. Das gelang mal mehr und mal weniger. Am Sonntag wollen die Elbdiven den März mit einem Erfolg in Kiel abrunden.
HSG Hol. Kiel/Kronshagen vs. LSV Elbdiven
Sonntag, 30. Mär. – 15:00 Uhr | Suchsdorfer Weg 66, Kronshagen |
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Holstein Kiel startete unglücklich in die Saison, schaffte nach dem Trainerwechsel den Umschwung und schien auch noch einmal oben angreifen zu wollen. Im Dezember fügten sie den Elbdiven die bis dato einzige Heimniederlage zu und holten bis Mitte März 18:4 Punkte. Auch dann traf es die Krabben, als sie bei den beiden abstiegsbedrohten Teams Nord Harrislee 2 und Sülfeld überraschend Federn ließen.
Da kommt es den Krabben gerade recht, dass sie als Nächstes ein Heimspiel haben.
Die Elbdiven haben den nächsten Nackenschlag zu verkraften, den sie aber wieder selbst zu verantworten haben. Zu keiner Zeit konnte man im Spiel gegen den Tabellenletzten HSG Fona zu eigener Stärke finden. Zu sehr war der Mannschaft anzumerken, wie verkrampft sie ist und dass sie mit dem Druck, das Spiel gewinnen zu müssen, nicht umgehen konnte. Die Leichtigkeit, der Wille, die Entschlossenheit, die das Team in den ersten 17 Spielen an den Tag legte, schien nicht mehr vorhanden. Wie gut, dass sie im kommenden Spiel nicht als Favorit an den Start gehen.
In Kiel hängen die Trauben wieder sehr hoch. Der starke Rückraum und das Zusammenspiel über den Kreis hat die Elbdiven im Hinspiel schon gefordert, weshalb neben dem mentalen Training, auch die Kompaktheit in der Deckung und dem schnellen Umschaltspiel in dieser Trainingswoche wieder im Fokus steht.
Noch einmal wollen die Lauenburgerinnen sich nicht so überrumpeln lassen, sondern mit Leichtigkeit und Spaß am Spiel zu alter Stärke zurückfinden.
Das Trainerteam glaubt fest an das Können des Teams und lässt sich auch von den letzten 2 Niederlagen nicht verunsichern! Zusammen werden sie in der Woche die Niederlage aufarbeiten und sich akribisch auf den kommenden Gegner vorbereiten.