Vorletztes Heimspiel der Elbdiven gegen HSG FONA

Nachdem die Elbdiven am letzten Samstag eine ungeplante und unnötige Niederlage bei IF Stjernen Flensborg einstecken mussten, konnten sie aufgrund der Niederlage der SG Wift gegen Slesvig IF etwas aufatmen. Der Punktevorsprung auf die Verfolger bleibt gleich.

LSV Elbdiven vs. HSG FONA

Sonntag, 23. Mär. – 15:00 Uhr Hasenberghölle, Lauenburg

Mit der HSG Fona kommt eine Mannschaft, welche laut Daniel Schwarz nicht in den Tabellenkeller gehört und mit einem durchschlagskräftigen Rückraum, sowie tollem Tempohandball eigentlich weiter oben mitspielen sollte.

FONA verlor sein letztes Heimspiel gegen den ebenfalls abstiegsbedrohten SV Sülfeld deutlich und wird sich weiterhin an jeden Strohhalm klammern, um den drohenden Abstieg zu verhindern. Da kommt ein Auswärtsspiel beim Tabellenführer natürlich recht, denn man hat nichts zu verlieren. Schon im Hinspiel boten die Spielerinnen um Lone Korbjuhn und Olaf Keck den Elbdiven lange Paroli und musste sich erst zum Ende des Spiels geschlagen geben.

Wie es ist, gegen eine Mannschaft zu spielen, die im Abstiegsstrudel steckt, mussten die Elbdiven am Samstag schmerzhaft erfahren und diese Erfahrung möchte man gern abhaken und zu eigener Stärke zurückfinden. Dass das Team es besser kann, hat es in dieser Saison schon eindrucksvoll gezeigt. Sehr dominant spielen die Lauenburgerinnen sich durch die Saison, sind im Deckungsverbund und im Tempospiel sehr variabel und sicher und können auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf bewahren.

In der neuen Trainingswoche wird der Niederlage keine große Bedeutung mehr zukommen, Aufbauarbeit wird das Team intern leisten, um sich dann voll fokussiert und professionell auf die Aufgabe gegen das Schlusslicht vorzubereiten.

Das Ziel ist vor Augen, das Team bereit und es wird alles geben, um sich für alle Mühen der letzten Jahre zu belohnen.