An das Hinspiel am 13. Oktober 2024 haben die Elbdiven nicht ganz so gute Erinnerungen. Wie schon in der letzten Saison gab es eine knappe Niederlage. Die auch im Jahr 2024 durchaus vermeidbar gewesen wäre.
LSV Elbdiven vs. SV Sülfeld
Samstag, 01. Mär. – 17:00 Uhr | Hasenberghölle, Lauenburg |
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Von Anfang an liefen die Elbdiven einem Rückstand hinterher und bis zur 53. Minute steuerte Sülfeld einem sicheren Sieg entgegen. Aus einem 26:20 aus Sülfelder Sicht, machten die Elbdiven in 6 Minuten ein 27:27. Das 28:27 resultierte dann aus einem 7-Meter in den letzten Sekunden und besiegelte die erste Saison-Niederlage des Spitzenreiters.
Für genug Zündstoff ist im Rückspiel also gesorgt. Zumal Spiele gegen die Damen aus Sülfeld eh immer entsprechende Härte mit sich bringen. Dass es auch dieses Mal kein Spaziergang werden wird, weiß das Team um Trainer Daniel Schwarz. Der letzte Auftritt der Elbdiven in Harrislee brachte viele Erkenntnisse. Viele Dinge wurden in der spielfreien Zeit angesprochen und vor allem auch trainiert. „Gerade unser Tempospiel litt in den vergangenen Spielen durch die ungewöhnlich vielen technischen Fehler. Wenn wir diese deutlich minimieren, kommen wir wieder mehr zu den einfachen Toren“, so Daniel Schwarz nach den ersten Einheiten.
Neben Lena Ewen, der Toptorschützin der Sülfelderinnen, muss man auf das gefährliche Kreisspiel der Gegnerinnen achten. Vor allem Sophie Frank auf der Spielmacherposition versteht ihr Handwerk am Ball und kreiert diese Situationen im Schlaf.
Daniel Schwarz legt trotzdem den Fokus auf die eigenen Stärken. „Auch wenn Sülfeld gute Einzelspielerinnen hat, werden wir uns nur auf uns konzentrieren. Damit sind wir bis dato immer sehr gut gefahren und warum sollte man Dinge, die funktionieren, ändern?!“