Das Spiel hielt, trotz des souveränen Sieges der Elbdiven, was es im Vorfeld versprach. Ein hitziges Duell, auf denen sich die Mannschaften nichts schenkten.

Auf den 0:1 Rückstand folgte ein 4:0 Lauf der Lauenburgerinnen und beim 10:5 meldete Sülfeld das erste Mal Redebedarf an. Danach lief bei den Elbdiven erst mal nicht mehr viel zusammen, bis auf 11:8 konnte Sülfeld den Abstand verkürzen.

Dabei machen die Elbdiven es sich selbst schwer, indem man den Sülfelder Rückraum nicht mehr gut genug attackiert und sich nach vorn wieder Unmengen an technischen Fehlern leistet. Jetzt hatte auch Trainer Daniel Schwarz genug und stellte sein Team in der Auszeit neu ein. Bis zum Halbzeitpfiff wurde etwas besser gearbeitet und das Ergebnis auf 15:9 gestellt.

In Halbzeit 2 wollte man auf Seiten der Elbdiven schnell für klare Verhältnisse sorgen. Das gelang in den ersten 8 Minuten sehr gut und beim 21:12 war der Vorsprung deutlich und das Spiel quasi entschieden.

Trotzdem gab kein Team einen Zentimeter Halle ohne Kampf auf. Sülfeld kämpfte sich auf 23:16 heran, auch weil Lauenburg sich nicht mehr an den Matchplan hielt und Harakiri im Angriff spielte.
Durch einige Umstellungen bekam Lauenburg das Spiel wieder in den Griff, ließ sich auch nicht durch Provokationen der Gegner aus der Ruhe bringen und freute sich am Ende über einen verdienten, deutlichen Sieg.