Hallo Liebe Divenfans,
Es herrschte unsererseits eine kleine Funkstille im Bereich Divenblick. Heute möchte ich mit euch zusammen einen kleinen Rückblick machen.
Zunächst schauen wir auf das letzte Heimspiel gegen die Mädels des TSV Lindewitt. Eine kleine Zusammenfassung wird das Spiel aus meiner Sicht hoffentlich gut beschreiben.
Nach unserem kleinen Totalausfall in der Defensive in Dithmarschen, hatten wir viel aufzuarbeiten. Der Fokus in den letzten Trainingseinheiten lag dementsprechend in der Abwehr aber auch an unseren Auslösehandlungen haben wir gearbeitet. Das Spiel gegen den TSV Lindewitt war ein Kopf an Kopf Rennen. Keine der beiden Mannschaften konnte sich wirklich absetzten. Diesmal standen wir sicherer in der Abwehr und kamen im Angriff zu unseren Torchancen, die wir größten Teils sicher verwandelten. Als es dann zur Halbzeit in die Kabine ging lagen wir mit einem Tor hinten (12:13). In den nächsten 30 Minuten ging es ähnlich weiter, wir konnten uns zwar durch einen Drei-Tore-Lauf das erste richtige Mal absetzten (Min.45), doch durch Hektik und fehlende Absprachen in der Abwehr gelang es den Gästen sich wieder heran zu kämpfen. In den letzten Sekunden des Spieles konnte Lindewitt sich dann nochmals an den 6 Meter Kreis durchkämpfen, doch Nele konnte verhindern, dass dieser Ball im Tor landete und das Spiel wurde bei einem Spielstand von 22:22 abgepfiffen. Nele hielt uns an diesem Tag im Spiel, drei von drei 7-Metern konnte sie halten und auch aus dem Spiel heraus hat sie viele Bälle entschärft! Top Leistung Nele. Was mich am meisten an diesem Spiel gefreut hat war, dass Lemmi nach knapp 8 Monaten wieder am Spielgeschehen teilnahm und uns in der Abwehr durch wichtige Aktion unterstütze. In diesem Sinne – Willkommen zurück. Schön, dass du wieder mit uns auf der Platte stehst 😊.
Nun aber zu dem Spiel des vergangenen Wochenendes. Wir machten uns am Samstagnachmittag auf den Weg nach Stockelsdorf zur 2. Damen Mannschaft des ATSV, die in der Woche zuvor(wir waren spielfrei) in einem Heimspiel, den Tabellenführer aus Tarp besiegt hatten. Dort angekommen stimmten wir uns gut auf das Spiel ein und als Daniel in die Kabine kam, waren wir bereit für seine Ansprache. Er zeigte uns nochmal auf, dass wir mit Spaß, Willen und Ehrgeiz die zwei Punkte mit nach Hause nehmen können und den Spitzenreiterbesieger besiegen können. Das Aufwärmprogramm wurde wie üblich von Lena angesagt und währenddessen trudelten auch einige heimische Fans von uns in der Halle ein. In den ersten Minuten kamen wir gut ins Spiel und setzten uns mit einem 1:4 von der heimischen Mannschaft ab. In der 15. Spielminute spielten wir dann, nicht das letzte Mal in diesem Spiel, in doppelter Unterzahl. Dies nutze der ATSV und kam auf ein Unentschieden heran. Wir ließen uns nicht aus dem Konzept bringen. Die Absprachen in der Abwehr stimmten und wir konnten durch gute Zusammenarbeit Anspiele an den Kreis oder auch das Durchstoßen über die rechte Außenbahn verhindern. Auch Vorne gelang es uns durch gut ausgespielte Angriffe, Eins-gegen-Eins Aktionen oder vom 7 Meterpunkt den Ball hinter die Torlinie zu befördern. Bis zum Halbzeitpfiff bauten wir unsere Führung wieder aus und gingen bei einem Spielstand von 8:15 in die Kabine. Nach einer kurzen und schnellen Besprechung, in der Daniel erneut daran appellierte in der Abwehr weiterhin Beton anzurühren und im Angriff mit klarem Kopf die Chancen auszunutzen, ging es auch schon weiter. Die zweite Hälfte wurde angepfiffen und nach bereits einer Minute Spielzeit befanden wir uns abermals in Doppelter Unterzahl. Wir ließen uns davon nicht beeindrucken, spielten die Angriffe ruhige herunter. Bis zur Mitte der Zweiten Hälfte konnten wir den Vorsprung halten. Wir vermieden bis dahin nicht in Hektik zu verfallen, doch es geschah leider dennoch. Überhastete Abschlüsse, Fehler in der Abwehr und ungenaue Pässe ließen dem ATSV den Spielraum den Abstand zu verkürzen. Ich erinnere mich an Lemmi, die uns bei der dritten viel zu überhasteten Aktion lautstark daran erinnerte ruhig zu bleiben. Daniel zog die Grüne-Karte und holte uns in dem Timeout kurz vor Ende zusammen um uns mit genauen Vorgaben 8 Minuten vor Schluss wach zu rütteln.
Zum Ende hin ließen wir nichts mehr anbrennen und kamen wieder in einen ruhigeren Spielfluss. Beim Anpfiff stand ein 23:26 auf der Anzeigetafel. Zwei weitere, wichtige Pluspunkte stehen nun auf unserem Konto.
Jetzt heißt es eine Trainingswoche powern und aufs nächste Wochenende vorbereiten, denn wir spielen zu Hause gegen den, uns unbekannten Gegner, IF Stjernen Flensborg.
Am Sonntag um 15 Uhr ist in der Hasenberg-Hölle Anpfiff und ich hoffe am 2. Advent auf tatkräftige und lautstarke Unterstützung von euch.
Bis dahin und bleibt gesund,
Eure #9motte
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