Kategorie: Divenblick – 2024/2025

Divenblick auf Sülfeld by Lenie

Hallo liebe Divenfans,

am Wochenende waren wir zu Gast bei den Damen des SV Sülfeld. Ein Gegner, der uns aus der Vergangenheit bereits bekannt war. Das Ziel war klar: endlich die zwei Pluspunkte mit nach Lauenburg holen! Und darauf bereiteten wir uns die Woche vor dem Spiel auch fleißig vor. Allerdings ohne uns unsere heißgeliebte Backe, da in der Halle in Sülfeld ein Backeverbot herrscht.

Vor dem Spiel gab es von Daniel die Ansage, dass wir die Kobra endlich köpfen sollen. Unsere Motivation war hoch und wir wollten gewinnen. Die ersten paar Spielminuten waren ausgeglichen, sodass es in der sechsten Minute 3:3 stand. Zwar mussten wir uns erst an das Spiel gewöhnen, aber bis hierhin war noch alles in Ordnung. Doch dann schlich sich das erste Mal Hektik in unser Spiel und wir haben zu viele Fehler gemacht. Die Abwehr stand nicht richtig und im Angriff haben wir den Ball nicht ins Tor bekommen. Das nutzten die Sülfelderinnen aus und setzen sich bis zur 15. Minute mit einer 6 – Tore – Führung von uns ab. Da hat Daniel sich die erste Auszeit genommen und uns klargemacht, wo unsere Fehler liegen und was wir verändern müssen. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr. Nach dem Timeout sah unser Spiel auch schon anders aus. Die Abwehr festigte sich und vorne konnten wir endlich wieder Tore erzielen. In der 23. Minute haben wir uns dann also zum 10:10 wieder ran gekämpft. Doch wieder wurden wir etwas zu schnell und unbedacht und die Mädels aus Sülfeld führten zur Halbzeit mit 4 Toren und es stand 12:16.

In der Kabine gab es dann klare Worte von Daniel. Das Trainierte aus der vorherigen Woche konnten wir bis hierhin nicht richtig einsetzten und in der Abwehr wurden die vorherigen Ansagen nicht ausgeführt. Es hieß aber auch: nochmal 30 Minuten Spielzeit Vollgas geben, dann holen wir das Ding! Doch leider ähnlich, wie in der ersten Halbzeit, spielten wir auch in der zweiten Halbzeit weiter. In der Abwehr haben wir nicht fest genug zugepackt, sodass die Gegner weiter Tore erzielen konnten und im Angriff haben wir zu viele Torchancen liegen lassen. Permanent lag Sülfeld mit 3 bis 4 Toren in Führung. In der 53. Minute lagen wir sogar mit 6 Toren hinten und es 20:26. Da schalteten wir auf eine 4:2 Abwehr um. Und die hat gut funktioniert. Die Mädels aus Sülfeld haben zwar immer wieder versucht, den Ball ins Netz zu bringen, konnten aber bis zur 59. Minute kein Tor mehr machen. Diese Chance nutzen wir dann voll und ganz. Mit vielen Tempogegenstößen und schnellen Angriffen schafften wir es, uns bis zum 26:27 wieder heranzukämpfen. 33 Sekunden vor Schluss gelang es Motte dann, den Ausgleichstreffer zu erzielen. Und da habe ich mir gedacht: wir werden gewinnen! Wir mussten nur noch einen Angriff der Sülfelderinnen abwehren und im Angriff zielsicher den Ball ins Tor bringen. Doch leider gelang es den Gegnern in ihren letzten Angriff durch einen 7 – Meter – Wurf wenige Sekunden vor Schluss noch ein Tor zu werfen und wir verloren das Spiel mit 27:28.

Enttäuschenderweise konnten wir diese zwei Pluspunkte also nicht mit nach Hause nehmen, allerdings haben wir bewiesen, dass wir uns immer wieder zurückkämpfen können und nicht aufgeben, bis 60 Minuten Spielzeit heruntergelaufen sind. Auch wenn das über viele Höhen und Tiefen passiert. Nun steht eine dreiwöchige Spielpause vor uns. Das nächste Mal treffen wir dann wieder am 10.11. in heimischer Halle auf die Damen des ATSV Stockelsdorf 2. Wir freuen uns sehr, wenn ihr uns unterstützt und anfeuert.

Bis dahin, eure Lenie.

Motte blickt zurück auf Harrislee

Hallo liebe Divenfans,
am Wochenende hatten wir einen ganz und gar unbekannten Gegner zu Gast. Die Mädels des TSV Nord Harrislee.

Mit ganz und gar unbekannt meine ich nicht nur, dass es sich hierbei um einen Aufsteiger in die Oberliga SH handelt, sondern auch, dass kein Videomaterial der bisherigen Spiele unseres Gegners hochgeladen wurde. Ihr müsst wissen, dass dies vom HVSH durch die Durchführungsbestimmungen vorgeschrieben ist und ihr deswegen auch immer den lieben Luka oder die liebe Carla bei uns an der Kamera stehen seht, die unsere Spiele aufzeichnen. Wir starteten also „blind“ in die Vorbereitung auf das Spiel, fokussierten uns allerdings auf unsere Baustellen und arbeiteten unermüdlich an unserer Abwehr und unseren Auslösehandlungen. Was wir wussten, es wird ein schneller Handball gespielt. Also Beine in die Hand nehmen und ein gutes Rückzugsverhalten an den Tag legen. Und ich finde, das haben wir sehr gut hinbekommen.

Eine sehr interessante Ansprache von Daniel in der Kabine stimmte uns auf das Spiel ein. Die Kurzform; Fehler machen ist ok. Es wird niemandem der Kopf abgerissen. Und schon ging es los, bis zur 6. Spielminute konnten wir uns mit einem 4:2 absetzen. Unsere Gäste ließen sich jedoch nicht abschütteln und konnten durch viele, wirklich sehr viele 7-Meter immer wieder nachsetzen (Ich hoffe ich habe mich nicht verzählt, es waren 7 Stück in der ersten Hälfte). Ich muss sagen wir kamen insgesamt gut ins Spiel, ließen uns nicht beeindrucken und spielten unsere Angriffe gut aus, auch wenn es einige 100%ige nicht ins gegnerische Tor schafften. In der Abwehr schafften wir es zunächst nicht immer rechtzeitig, um den gegnerischen Kreis herum zu arbeiten und ließen dem Rückraum einen zu großen Spielraum. Somit gingen wir mit einem knappen Spielstand von 14:13 in die Pause.

Mit wenigen Worten schickte Daniel uns zurück in die Halle und es ging weiter.

Wir nahmen den Schwung aus der ersten Hälfte mit und starteten mit einem guten Lauf, setzten uns mehr und mehr ab und ließen in den ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte nur einen Gegentreffer zu. Dies gelang uns durch eine gute Abwehrstellung und einer gut aufgelegten Muschi im Tor. Zu dem Zeitpunkt stand ein 22:14 auf der Anzeigetafel.

In den letzten Spielminuten ließen wir es zu, dass Nord Harrislee sich etwas fangen konnte, spielten aber unsere Angriffe weiterhin mit Ruhe und Sicherheit aus. Am Ende gewannen wir verdient mit 29:22. Die Punkte bleiben somit auch an der Elbe.

Nun stehen für uns in der kommenden Woche drei Trainingseinheiten auf dem Plan, denn am Sonntag sind wir zu Gast bei den Mädels aus Sülfeld. Eine backefreie Zone!

Der Fokus, Sicherheit mit Ball ohne Harz. Ich bin mir sicher, dass wir das hinbekommen.

Ich würde mich sehr freuen, bekannte Gesichter am Sonntag in Sülfeld zu sehen. Anpfiff ist um 17 Uhr.

Bis dahin eure Motte

Divenblick auf die „Pingus“ aus Lindewitt

Hallo liebe Divenfans,

für uns ging es vergangenen Sonntag in den hohen Norden nach Lindewitt. Durch zahlreiches Aufeinandertreffen in den vergangenen Saisons und dem diesjährigen Turnier in Tarp handelte es sich für uns um keine unbekannte Mannschaft. Wir waren jedoch gewarnt, da die Mädels eine ordentliche Niederlage aus Sülfeld mitgenommen haben und somit noch motivierter waren, das erste Heimspiel für sich zu entscheiden. Wir nutzten also die Woche, um uns intensiv auf unsere Gegnerinnen einzustellen und die nächsten zwei Punkte mit zurück an die Elbe zu nehmen. Weiterlesen „Divenblick auf die „Pingus“ aus Lindewitt“

Divenblick auf das erste Saisonspiel by Mia

Hallo liebe Divenfans,

endlich ist der Moment gekommen, auf den wir die gesamte Vorbereitung hingearbeitet haben: das erste Spiel der Saison 2024/25! Nach vielen anstrengenden Trainingseinheiten und Testspielen sind wir nun heiß und motiviert für die neue Saison! Als ersten Gegner trafen wir auf den Aufsteiger Suchsdorfer SV. Die Woche zuvor haben wir uns schon fleißig auf das Wochenende vorbereitet, insbesondere auf das Spiel ohne Backe. Weiterlesen „Divenblick auf das erste Saisonspiel by Mia“

Divenblick Vorbereitung

Hallo liebe Divenfans,

höchste Zeit, dass ihr ein Lebenszeichen von uns erhaltet. Viel zu lange kam kein Divenblick online. Die Vorbereitung ist bereits zu Ende und dieses Wochenende startet für uns endlich die neue Saison.

Juni 2024 – los geht es mit einem Mitternachtsturnier von uns und den 1. Herren, bei dem in Mixmannschaften gespielt wurde. Danach hieß es für uns dreimal die Woche laufen gehen, arbeiten und schwitzen. Und das haben wir! Wenn ich jetzt zurückdenke, ist die Zeit eigentlich recht schnell vergangen, doch manches Mal bei den Athletikeinheiten dachte sich der ein oder andere bestimmt auch, dass die Zeit stehengeblieben sein muss (besonders bei der Laufeinheit mit den 50-, 100- und 200-m-Läufen, bei der wir nicht nur einen, sondern gleich ZWEI Medizinbälle tragen durften).

Doch die Arbeit hat sich gelohnt. Das Team wurde stärker und das Zusammenspiel konnte weiter ausgetüftelt werden (sowohl im Angriff, als auch in der Abwehr). Das konnten wir auch gleich in unseren vielen Testspielen unter Beweis stellen.

Allerdings schienen Daniel drei Einheiten in der Woche noch nicht gereicht zu haben und es gab, zusätzlich zu den normalen Trainingstagen, noch Trainingssonntage, weswegen wir uns im August teilweise bis zu 5x die Woche gesehen haben. Aber zum Glück sind wir ein eingeschworenes Team und jeder versteht sich mit jedem.

Auch das Wochenende in Tarp hat uns sehr viel Spaß gemacht. Besonders amüsant fand ich Joelles Taktiken beim Bowlen am Samstagnachmittag (teilweise lag sie auf dem Bauch, um die Kugel ins Rollen zu bringen). Zum Glück kann sie dafür umso besser Handball spielen. Auch das Turnier am Sonntag war erfolgreich, denn wir sind als die drittplatzierte Mannschaft wieder nach Lauenburg gefahren.

Und dann hieß es endlich: ELBECUP! Die Freude war groß und wir wollten endlich in heimischer Halle zeigen, was wir drauf haben. Es waren sechs Mannschaften von der Oberliga bis zur 3. Liga da. Insgesamt verlief der Tag gut. Zwar hatten wir auch Höhen und Tiefen, aber am Ende des Tages konnten wir trotzdem überzeugen und holten den 2. Platz. An dieser Stelle auch nochmal ein riesiges Dankeschön an alle Helfer, die uns an diesem Tag bei den Verkaufsständen und am Kampfgericht unterstützt haben. Vielen Dank!

Jetzt sind wir froh, dass wir endlich in die Saison 2024/25 starten können. Dabei treten wir als Erstes gegen den Suchsdorfer SV ohne Backe an. Herrlich. Denn wenn man an unsere backefreien Spiele aus der letzten Saison denkt, hat niemand mehr Zweifel daran, dass wir auch mit dieser „neuen Sportart“ klarkommen.

Also liebe Divenfans. Wir sind bereit und hoffen, ihr seid es auch. Wir freuen uns auf eine tolle Saison mit erfolgreichen Spielen und Stimmung in der Hasenberghölle. Doch vor allem freuen wir uns auf eure Unterstützung bei den Heimspielen und von dem ein oder anderen vielleicht auch bei den Auswärtsspielen.

Bis dahin!
Eure Lenie.