Kategorie: Divenblick – 2020/2021

Divenblick auf die „Pingus“ aus Lindewitt

Hallo liebe Divenfans,

für uns ging es vergangenen Sonntag in den hohen Norden nach Lindewitt. Durch zahlreiches Aufeinandertreffen in den vergangenen Saisons und dem diesjährigen Turnier in Tarp handelte es sich für uns um keine unbekannte Mannschaft. Wir waren jedoch gewarnt, da die Mädels eine ordentliche Niederlage aus Sülfeld mitgenommen haben und somit noch motivierter waren, das erste Heimspiel für sich zu entscheiden. Wir nutzten also die Woche, um uns intensiv auf unsere Gegnerinnen einzustellen und die nächsten zwei Punkte mit zurück an die Elbe zu nehmen. Weiterlesen „Divenblick auf die „Pingus“ aus Lindewitt“

Doppel-Divenblick LSV Elbdiven – SV Henstedt-Ulzburg 2 & LSV Elbdiven – SV Sülfeld

Liebe Divenfans,

lange war es ruhig hier – jedenfalls von mir. Heute melde ich mich mit einem Doppel-Divenblick zurück. Und um schon mal zu spoilern, ihr lest erst das Happy End, danach wird das Rotkäppchen aber doch vom Wolf gefressen.

Am 02.12.2023 waren wir zu Gast bei den Damen vom SV Henstedt-Ulzburg 2 – es versprach ein spannendes Spiel zu werden. Die Damen aus dem Norden Hamburgs waren zu diesem Zeitpunkt Spitzenreiter, wir auf dem zweiten Platz. Wir gingen somit ohne jeglichen Druck in das Spiel – wussten, dass die Mädels der Frogs 2 einen tollen Handball spielen und somit rechneten wir uns nicht die größten Chancen aus, wussten aber auch, wenn alles zusammenläuft, können wir die Punkte mit an die Elbe nehmen. Lena hatte sich noch nicht vollständig von ihrer Lungenentzündung erholt und es war klar, dass sie uns nur wenige Minuten unterstützen können wird und so einige husteten und schnupften sich zum Spiel. Bis zur Halbzeitpause liefen wir fast dauerhaft einem ein bis drei Tore Rückstand hinterher. Wir kamen dann aber besser aus der Halbzeit und gingen verdient in Führung. Einen drei bis 4 Tore Vorsprung hielten wir bis zur 52. Minute. Henstedt-Ulzburg glich das erste mal in Halbzeit zwei in der 59. Minute aus. Die letzte Minute verlief dann sehr hektisch – wir waren noch im Ballbesitz doch das Zeitspiel war bereits angezeigt. Es war nur noch ein Pass übrig, somit stellten wir einen Block. Ich sprintete zur Bank – brüllte Lena an sie soll doch bitte rein gehen und ein Tor werfen – und so einfach kann es manchmal sein. Lena schnappte sich den Ball, ging vor dem Block hoch und zimmerte das Ding innenpfosten rein. Wir hatten noch ein paar Sekunden zu verteidigen, vereitelten aber einen weiteren Abschluss in Richtung unseres Tores und konnten somit in dieser knappen Partie als glücklicher Sieger vom Feld gehen. Und ja, zum Handball gehört manchmal auch ein wenig Glück. Wir trennten uns 27:28. Happy End.

Die zweite Partie, von der ich euch berichten möchte, fand am Sonntag um 17 Uhr in Sülfeld statt. Und nein, dies ist keine Ausrede, aber erklärt ein wenig die Umstände. Vor dem Spiel hagelte es reihenweise Absagen – wir traten die Reise nach Sülfeld ohne Svea, ohne Motte, ohne Sarie und auch ohne Lisa (sie war zwar mit, aber nicht spielfähig) an. Hinzu kommen unsere dauerhaft verletzten Diven, Sabrina und Nele. Das ist schon ein Brett, was da fehlte, aber wir waren sicher auch nicht mit voller Kapelle was Zählbares mitnehmen zu können. Wir sind es gewohnt auch mal enger zusammen zu rücken.
Nun gut, das Spiel startete ausgeglichen – Muschi egalisierte schon so einige 7 Meter. Die Abwehr fand nicht so recht den Rhythmus. Und dann verletzte sich Lena auch noch so schwer, dass sie nicht weiterspielen konnte. Ich weiß nicht mehr in welcher Minute, aber es war wirklich noch sehr früh im Spiel. Gute Besserung an dieser Stelle – werde schnell wieder fit. Anouk und Anni gaben ihr bestes im Mittelblock – dennoch war das wohl die uneingespielteste Kombination im Abwehrverband, die wir aus den „Mittelblockern“ zu bieten hatten. Unsere Abwehr fand einfach nicht die nötige Stabilität und den richtigen Zugriff. Bis zur Halbzeit war es ein Auf und Ab, in dem sich keine Mannschaft deutlich absetzen konnte. Und dies setzte sich auch bis zur 39. Minute so fort. Doch dann kam ein Bruch in unser Spiel und Sülfeld setzte sich mit 4 Toren in der 43. Minute ab. Wir haben uns zwar nicht aufgegeben und kämpften um jeden Ball, dennoch gelang es uns nicht, auf mehr als 2 Tore zu verkürzen. Wir fighteten wirklich bis zum Schluss um jeden Zentimeter Hallenboden, das konnten alle Zuschauer sehen, dennoch reichte es am Ende nicht aus, um die Punkte mit an die Elbe zu nehmen und somit verloren wir 30:27. Doch vom Wolf gefressen.

Vielen Dank für alle mitgereisten Zuschauer zu den beiden Spielen.

Am Samstag, 16.12.2024, bestreiten wir nun unser letztes Spiel für dieses Jahr. Zu gewohnter Zeit um 17 Uhr könnt ihr uns noch einmal anfeuern und unsere 8. Spielerin auf dem Feld sein. Darauf freuen wir uns immer sehr. Lasst uns noch einmal die Haseberghölle rocken.

Bis dahin,
eure Lemmi

Divenblick – Bargteheide

Hallo liebe Divenfans,

am Wochenende bestritten wir zu unserer Lieblingszeit
am Samstag um 17 Uhr in unserer Hasenberghölle das Spiel gegen das junge Team aus Bargteheide.
Nach den letzten drei Spielen, die nicht ganz so liefen, wie wir es uns gewünscht hatten, wollten wir wieder daran anknüpfen, wo wir vor den Herbstferien aufgehört hatten. Um nach dem spielfreien Wochenende wieder in den Spielmodus zu kommen, spielten wir als Vorbereitung auf das Match am Donnerstag ein Testspiel gegen Mitligist Aumühle. Dort konnten wir einiges ausprobieren und uns auch darauf vorbereiten ohne Lena und Sabrina auf der Platte zu stehen, auf die wir am Wochenende leider verletzungs- und krankheitsbedingt verzichten mussten.
Um Samstag um 17 Uhr wurde das Spiel also angepfiffen und wir waren hoch motiviert uns zwei
Punkte zu sichern. Die Halle war voll und die Stimmung super.

In unserem ersten Angriff gelang es uns, dass erste Tor des Spiels zu machen und alles schien so, als
würde es laufen. Die nächsten Minuten verschliefen wir allerdings komplett und handelten uns so
schnell einen Rückstand von 4 Toren ein. Erst nach einigen Minuten fanden wir zurück in unseren
Rhythmus und konnten verhindern, dass sich der Abstand noch weiter vergrößerte. Zur Halbzeit lagen wir mit drei Toren zurück, doch nach ein paar kurzen Worten von Daniel ging es weiter, denn es war noch nichts verloren. Durch schnelle Tore, vor allem von Lemmi und Joelle, nährten wir uns Bargteheide immer wieder an, kassierten allerdings auch immer wieder einfache Tore von dem Bargteheider Rückraum. Nach 52 Minuten schafften wir aber endlich das erste Mal den Ausgleich zum 25:25 . Die Stimmung in der Halle und auf der Bank war mega und sowohl wir als auch die Bargteheide r mussten um jedes Tor kämpfen. Vier Minuten vor Schluss konnten wir uns den Ball wieder erkämpfen und obwohl der Ball
beim Nachvornewerfen abgefangen wurde, kam er doch auf wundersamer W eise in Joelles Hände und sie
konnte den erneuten und entscheidenden Ausgleich erzielen. Danach wurden es lange 4 Minuten,
denn es fielen keine Tore mehr . Bis Lisa ihre Chance nutze und uns 30 Sekunden vor Schluss in
Führung brachte. Bis zum Abpfiff wurde es sowohl auf dem Feld als auch auf den Bänken sehr
hektisch, doch Bargteheide gelang es nicht mehr auszugleichen. So gewinnen wir das Spiel mit 29:28
und konnten damit unseren Willen und Kampfgeist belohnen.

Vielen Dank nochmal an alle Fans und vor allem an unsere Trommler, die uns so unterstützt und
mit uns mitgefiebert haben! Jetzt nehmen wir den Schwung aus dem Spiel mit in die nächste Woche, denn schon am nächsten Samstag fahren wir zum Spitzenspiel nach Henstedt Ulzburg, welches um 18 Uhr angepfiffen wird und wollen uns dort, die Tabellenführung wiederholen.

Ein großes Dankeschön geht auch nochmal an unseren Sponsor
und Hallensprecher Markus der uns
am Sonntag gem einsam mit s eine m Kollegen Jörg eine Führung rund um das Schiffshebewerk in
Scharnebeck gegeben hat. Vielen Dank für diesen Einblick und eure Unterstützung!

Bis bald,
eure Anouk

Doppel-Divenblick: LSV Elbdiven vs. TuS Aumühle-Wohltorf / Pokal der „Jungen Wilden“

Hallo liebe Divenfans,

dieses Wochenende war es so weit. Es war Derby-Time. Am Samstag ging es für uns nach Aumühle, wo wir am frühen Abend gegen das junge Aufsteigerteam des TuS Aumühle-Wohltorfs spielten.
Durch die ersten drei erfolgreichen Saisonspiele war unsere Motivation sehr groß, auch in diesem Spiel die nächsten zwei Punkte zu holen. Trotz unserer Motivation und einem gewissen Selbstvertrauen aus den letzten Spielen war die Nervosität vor dem Spiel in der Mannschaft zu spüren. Zum einen ist die Aumühler Mannschaft uns, durch das junge Durchschnittsalter und als Aufsteiger, noch komplett unbekannt gewesen und zum anderen war der „Derby-Aspekt“ bei allen in den Köpfen und wir alle wollten der gesamten Halle zeigen, was wir können. Gerade für mich persönlich war es im Vorfeld sehr aufregend, da ich vor den Elbdiven acht Jahre in Aumühle gespielt habe.
Das Ziel war klar und nach einer letzten Ansprache in der Kabine ging es in das Spiel. In der ersten Halbzeit fanden wir trotz unseres Willens nicht so richtig in unsere gewohnte Spielweise. Es kam zu einigen unkonzentrierten Ballverlusten und auch in der Abwehr bekamen wir Aumühles Haupttorschützin und die Anspiele zum Kreis nur teilweise unter Kontrolle. So konnten wir uns bis zur Halbzeit nicht von den Gegnern absetzen und gingen mit einem Halbzeitstand von 15:14 in die Kabine.
Nach einer klaren Ansage von Daniel in der Kabine und Lemmis Worten, dass die nächsten 30 Minuten nochmal unsere erste Halbzeit werden sollten, gingen wir hochmotiviert zurück auf die Platte und zeigten endlich was wir können. Langsam aber sicher setzten wir uns von den Gastgeberinnen ab und zeigten, welche Mannschaft wirklich „schneller und fitter“ ist. Auch in der Abwehr wurden die Absprachen besser und wir konnten viele Angriffe unterbinden. Lena netzte über das gesamte Spiel sicher acht 7m ein und auch Motte und Sabrina bewiesen erneut ihre Torgefährlichkeit.
Am Ende konnten wir das Spiel mit 35:26 für uns entscheiden und dürfen uns nun Derby-Sieger nennen.
Vielen Dank an alle Fans, die extra nach Aumühle gekommen sind, um uns anzufeuern. Ein besonderer Dank geht auch an alle Jugendspieler, die uns mit den Trommeln lauthals unterstützt haben. Vielen Dank!

Mit dem Derby am Samstag war das Handballwochenende bei uns allerdings noch nicht vorbei. Direkt am Sonntag ging es für alle jüngeren Elbdiven gemeinsam mit Hanna, Melina und Lotte aus unseren zweiten Damen als U23-Team nach Bad Oldesloe, um dort im Kreispokal gegen die Mannschaft der HSG Beste Trave II zu spielen.
Wir gingen ohne genaue Erwartungen in das Spiel, da wir in dieser Mannschaftskonstellation noch nie gespielt hatten. Von Daniel bekamen wir die Aufgabe, so viel wie möglich auszuprobieren, das, was wir im Training trainieren umzusetzten, und so viele Erfahrungen wie möglich aus dem Spiel mitzunehmen.
Nachdem wir uns beim Warm-Up kurz an das Spielen ohne Backe gewöhnen mussten, starteten wir in das Spiel. Von Anfang an merkte man vor allem im Angriff, dass wir nicht eingespielt waren. Jeder war sehr mit sich selbst beschäftigt und es fehlte ein wenig an Zusammenspiel. Trotzdem gelang es vor allem Lenie einige schöne Würfe im gegnerischen Tor zu versenken, sodass wir zur Halbzeit 10 Tore auf unserem Konto verbuchen konnten. In der Deckung standen wir sehr gut, weshalb wir trotz der eher geringeren Toranzahl mit drei Toren Vorsprung in die Halbzeit gehen konnten.
In der zweiten Halbzeit setzte sich das Spiel so fort wie in den voherigen 30 Minuten. Wir arbeiteten gut in der Deckung und die Absprachen wurden besser. Leider konnten wir die hinten gewonnenen Bälle häufig nicht erfolgreich verwerten. Aus diesem Grund konnten wir uns erst in den letzten Minuten durch die von Mia verwandelten 7m mit zwei Toren absetzen und gewinnen das Spiel so mit 19:17.
Durch den Sieg ziehen wir in die nächste Pokalrunde ein und jede Spielerin konnte für sich selbst etwas aus dem Spiel mitnehmen. Jetzt heißt es, weiter an Schwachstellen zu arbeiten und Stärken auszubauen, um in den nächsten Spielen weiter voll anzugreifen.
Vielen Dank an alle Fans, die uns in Bad Oldesloe unterstützt und angefeuert haben!

Die nächsten zwei Wochenenden haben wir erstmal spielfrei, bevor es für uns am 29.10. in Kiel weitergeht und wir dort in der SH-Liga, um die nächsten zwei Pluspunkte kämpfen werden.
Bis bald,
eure Anouk

LSV Elbdiven – TSV Lindewitt

Liebe Divenfans,

am Samstag empfingen wir die Damen vom TSV Lindewitt. Wie im Vorbericht schon angekündigt, waren dies in der Vergangenheit immer sehr enge Spiele. 3 Unentschieden und eine Niederlage standen zu Buche. Außerdem trafen wir schon im Vorbereitungsturnier in Tarp auf Lindewitt und trennten uns auch dort mit einem Unentschieden. Ein Unentschieden ist beim Handball statistisch gesehen recht selten, im Verhältnis zu Siegen und Niederlagen – aber die Resultate zeigten, dass Lindewitt nicht unbedingt unser Lieblingsgegner ist. Das wollten wir jetzt endlich besser machen.

Die Halle füllte sich und wir wurden von unseren Zuschauenden herzlich empfangen. Leider mussten wir in diesem Spiel auf Joelle verzichten, sowie weiterhin auf Nele. Anni befindet sich nach ihrer Schwangerschaft auf einem sehr guten Weg und sie wird den Kader sicher in diesem Jahr noch vervollständigen – athletisch ist sie einfach schon eine Bombe.

Nun aber zum Spiel. Wir starteten super ins Spiel, die Abwehr hatte von Minute eins an die richtige Konzentration und Muschi hielt den Kasten sauber. Über Tore von Lena, Svea, Sabrina und Motte zeigten wir direkt, dass wir hier heute nichts anbrennen lassen wollten. In der 16. Minute stand es bereits 12:5. Wir spielten genau so konzentriert weiter und konnten mit einem 20:10 in die Halbzeit gehen. Daniel´s Halbzeitansprache dauerte gefühlt keine 3 Min. – weitermachen war die Devise! Lindewitt versuchte uns noch über eine 4:2 Deckung in der 2. Halbzeit aus dem Konzept zu bringen, doch auch dies fruchtete nicht.

In diesem Spiel kamen dann auch noch unsere Youngster zum Einsatz, worüber ich mich sehr gefreut habe. Nach dem Spiel wurde ich gefragt, ob ich mich wohl in dem „Kindergarten“ 😊 gefühlt habe. Denn mit meinem Alter war ich doppelt so alt wie einige meiner Mitstreiterinnen. Am Montag verteilte Lena dann nochmal ein sehr verdientes Sonderlob an Svea für ihr sehr gutes Spiel, sowie an Anouk, die sich zu einem echten Abwehrass entwickelt. Das Spiel endete mit einem 31:21.

Vielen Dank an unsere Jugendspielerinnen und Jugendspieler, sowie an alle Fans für die tolle Unterstützung. Es macht riesigen Spaß, vor so einer Kulisse zu spielen. Dank von allen Elbdiven!

Bis dahin,
eure Lemmi

IF Stjernen Flensborg – LSV Elbdiven

Liebe Divenfans,

am Sonntag trafen wir uns zu recht früher Zeit am Schüsselteich. Parallel trafen sich auch einige unserer Jugendmannschaften. 10:50 Uhr Abfahrt mit dem Bus nach Flensburg – doch irgendwie war kein Bus da. Wir starteten schon die Gepäckaufteilung auf die Autos, als Arne endlich jemanden erreichen konnte. Der Bus war unterwegs – wir fuhren dann mit Verspätung, aber einem Busfahrer mit Blei im Fuß nach Flensburg.

Dort angekommen stimmte Daniel uns entsprechend kurz und knackig auf das Spiel ein. Wir hatten noch was gut zu machen aus dem Hinspiel welches wir 26:24 zu Hause verloren.

Das Spiel startete mit einem Kopf an Kopf Rennen bis zur Halbzeitpause – beide Teams gaben sich nichts. Es war ein zügiges Spiel, in dem die Abwehrreihen definitiv dominierten. Mit einem 11:12 gingen wir in die Halbzeit. Von dem Motto „unser Herz schlägt grün“ war in der Halle zu dem Zeitpunkt noch nicht so viel zu merken – jedenfalls hätte ich es mir anders vorgestellt. Zwei Trommler trommelten mit unserem Klatschen im Takt und so war es in der Abwehr wie mit dem Rhythmus unserer Trommler zu Hause.
In Halbzeit zwei wollten wir unsere Chancen besser nutzen und Daniel erklärte uns erneut wie wir gegen einige Auftakthandlungen der Flensburgerinnen agieren sollten. In der 34. Minute gelang den Flensburgerinnen der letzte Ausgleich. Danach setzten wir uns nach und nach weiter ab. Beim 20:27 in der 52. Minute schien das Spiel eigentlich entschieden – aber ihr kennt die Elbdiven ja. Was wären wir, wenn wir es nicht noch einmal spannend machen würden. Mit Unkonzentriertheiten, Fehler nund Undiszipliniertheit machten wir uns das Leben hinten raus selbst schwer. Doch am Ende können wir einen 28:29 (oder 28:30 – wie auch immer) für uns verbuchen. Danke an unsere Edelfans, die uns auch an diesem Tag mit dem Bus begleiteten.

Am Samstag spielen wir dann endlich mal wieder zu gewohnter Zeit um 17 Uhr in der Hasenberghölle unser letztes Heimspiel – Freibier inklusive solange der Vorrat reicht 😉

Wir freuen uns auf eure Unterstützung.

Bis dahin,
eure Lemmi

Divenblick: TSV Lindewitt – LSV Elbdiven 04.03.2023

Liebe Divenfans,

ich weiß gar nicht so recht was ich zum vergangenen Spiel zu Papier bringen soll. Irgendwie erwischen mich aktuell auch wirklich schwierige Divenblicke. Fangen wir einfach vorne an.

Am Samstag trafen wir uns um 13:45 Uhr auf dem Schüsselteich um eine unserer weitesten Auswärtsfahrten mit dem Bus anzutreten. Wir waren zu Gast bei den Damen aus Lindewitt – ein wirklich bekannter Gegner von dem wir uns mehr als ein paar mal mit einem Unentschieden trennten. Die Stimmung bei der Ankunft war locker, wir wussten jedoch, was uns für ein hartes Spiel erwarten würde.
18 Uhr Anpfiff – das Spiel begann mit einem hohen Tempo, dadurch aber auch einigen technischen Fehlern auf beiden Seiten. Irgendwie kamen wir nicht so richtig rein in unsere Abwehr und die brauchen wir für gute Spiele. Denn Abwehr macht Spaß, wenn man sie gut spielt. Es gestaltete sich trotz unseres Schweizer Käses ein Kopf an Kopf Rennen, in dem es immer nur mit einem Tor Differenz hin und her ging. In der 22. Minute stand ein 13:13 auf der Anzeigetafel. Leider musste Sabrina schon in der ersten Halbzeit 2 2-Minuten-Strafen akzeptieren, was bei der Anzahl mitgereister Spielerinnen durchaus gefährlich war (wir waren „nur“ 8 Feldspielerinnen – Thalia war leider beruflich verhindert). Kurz vor der Halbzeit schafften wir es uns auf 2 Tore abzusetzen, doch mit dem Halbzeitpfiff bekamen die Gastgeberinnen noch einen 7-Meter, den sie verwandelten. So gingen wir mit einem 15:16 in die Halbzeit. Nach der Halbzeit erhöhten wir direkt auf 15:17, doch das sollte nicht lange halten. Lindewitt glich aus und ging in der 40. Minute wieder mit einem Tor in Führung. Wir nutzen auch unsere Überzahl Situationen nicht gut aus – im Angriff erzielten wir zwar die Treffer aber kassierten in der Abwehr auch welche und das in Überzahl. Wir hatten bis dato schon die 6:0 und eine 5:1 gespielt. Aber wir bekamen einfach keinen Zugriff. In der 46. Minute führte Lindewitt dann 23:19 – und zog vorentscheidend auf 25:20 davon. Diesen Rückstand konnten wir nicht mehr einholen, auch wenn wir in der 50. Minute nochmal auf eine 4:2 umstellten. Wir gaben nicht auf, aber das reichte an diesem Tag einfach nicht. Bis zum Spielende liefen wir dem Rückstand hinterher und beendeten das Spiel mit 33:28.

Daniel fragte uns beim Montagstraining, ob wir wissen woran das gelegen haben könnte, aber darauf haben auch wir leider keine Antwort. Wir wissen nur eines, wir haben ein hartes Restprogramm mit noch 2 weiten Auswärtsfahrten und 2 Heimspielen und wollen die Saison vernünftig beenden. Somit werden wir noch einmal alles in die Waagschale werfen, um in den letzten 4 Spiele zu zeigen, was wir können.

Wir freuen uns über eure Unterstützung schon am Sonntag in heimischer Halle um 15 Uhr. Wir begrüßen dann die zweiten Damen vom ATSV Stockelsdorf.

Bis dahin,
eure Lemmi

Vorschau TSV Lindewitt – LSV Elbdiven

Nach 3 Heimspielen in Serie folgen nun die restlichen Spiele der Saison im Auswärts – Heimspiel – Wechsel. Somit sagen wir schon mal an, dass wir zu allen noch folgenden Auswärtsspielen mit dem Divenmobil anreisen. Zum kommenden Spiel am Samstag in Lindewitt (Busabfahrt um 13.50 Uhr), fahren wir noch am 26. März nach Flensburg (IF Stjernen) und am letzten Spieltag (29. April) nach Tarp.
Weiterlesen „Vorschau TSV Lindewitt – LSV Elbdiven“

Doppel-Divenblick 11./12.02.2023

Doppel-Divenblick

LSV Elbdiven vs. HC Treia/Jübek 11.02.2023
LSV Elbdiven vs. HSG Tarp/Wanderup 12.02.2023

Liebe Divenfans,

am vergangenen Wochenende stand für das Team Elbdiven nur eine Sache auf dem Zettel – Handballspielen. Samstag und Sonntag durften wir uns gegen die Top Teams der Liga beweisen. Das Spiel gegen die HSG Tarp/Wanderup war ein Nachholspiel und konnte leider nicht anders terminiert werden, doch uns war es im Dezember nicht möglich anzutreten.

Starten wir mit dem Samstagsspiel gegen die Damen aus Treia. Nach nur 51 Sekunden entschärfte Muschi schon den ersten Strafwurf. Es war ein nervöser Beginn – in dem sich aber beide Abwehrreihen nichts schenkten. Somit verzeichneten die Gäste den ersten Treffer erst in der 12. Minute beim 4:1. Muschi hielt hinter einer starken Abwehrreihe den Kasten sauber und fischte alles weg, was zu halten war. Doch wir waren sehr nachlässig mit unserer Chancenauswertung und so glich Treia in der 19. Minute!!! zum 4:4!!! aus. Beim 8:5 gingen wir dann in die Halbzeit. Klingt wie ein Ergebnis eines Jugendspieles, wobei es sogar da häufig schon höher ausfällt. Daniel und Ulli schworen uns neu ein – Daniel appellierte an unsere Verantwortung für den Ball und für den Torabschluss. Doch irgendwie verkrampften wir und schossen auf einmal die gegnerische Torhüterin warm – sodass Treia beim 10:12 in der 44. Minute in Führung lag. Körperlich warfen wir alles in den Ring – was Lena auch deutlich zu spüren bekam. Der Kommentar des gegnerischen Co-Trainers „…die bleiben jetzt immer liegen, darauf können wir uns einstellen.“ war jetzt nicht die feine englische Art. Denn so ein Nasenbeinbruch!!! tut schon weh. Lena gute Besserung! Wir hoffen du bist schnell wieder fit. Die Stimmung in der Halle, auf der Bank und bei jeder einzelnen bis in die Fingerspitzen war vorhanden. Es setzte der „Hallo-Wach-Effekt“ ein und wir gaben Vollgas – beim 17:14 in der 59. Minute war das Spiel dann entschieden. Endergebnis 18:16. Spiel Nummer eins erfolgreich bestritten. Die Freude war riesig – aber an dieser Stelle: das hätten wir ohne diese Atmosphäre und Stimmung in der Halle nicht gepackt – danke an alle Fans. Ein besonderer Dank an alle Jugendspieler:innen für eure Power an den Trommeln, an den Tamburinen und an den Klatschen. Das war großartig.

Nach dem für die Zuschauer nervenaufreibenden Spiel liefen wir uns noch vernünftig aus und verabschiedeten uns alle schnell nach Hause. Denn am Sonntag empfingen wir den Tabellenführer (nach Minuspunkten) – die HSG Tarp Wanderup. Für uns – genau wie die Damen aus Treia – ein altbekannter Gegner. Die Unicorns richteten sich bei uns direkt heimisch ein mit ihrem Einhorn Banner an der Tribüne. Unsere Kinder waren begeistert von dem bunten Einhorn, aber für uns zählte an diesem Tag nur eines – alles geben, was wir haben. Leider mussten wir zusätzlich zu Sarie, Anouk und Kaya auch auf Luisa verzichten, die am Sonntag ihre Zwischenprüfung absolvierte. Nach dem Aufwärmen waren wir auf Betriebstemperatur – doch irgendwie verschliefen wir den Start des Spieles komplett und lagen schnell 0:3 hinten. Wir wurden am Anfang regelrecht überrannt und fanden nicht den nötigen Zugriff auf den flinken Rückraum. Wir kämpften uns aber zurück und glichen in der 8. Minute beim 4:4 aus. Doch dann mussten wir zweimal für 2 Minuten in Unterzahl agieren und lagen 5:10 hinten. Die Unterzahl kostet immer Kraft, die wir an diesem Tag besonders gebraucht haben. Wir wollten uns nicht abschütteln lassen und kämpften weiter, beim Stand von 13:18 mussten wir den Gang in die Kabine antreten. Wir wussten aber, hier ist noch nichts gegessen und im Handball sind 5 Tore gar nichts. Genau mit dieser Einstellung wollten wir auch die 2. Halbzeit bestreiten. Wir verkürzten immer wieder bis auf 4 Tore, doch die Wende wollte uns nicht so wirklich gelingen. Ich durfte dann ab der 45. Minute auf der Tribüne Platz nehmen, nachdem meine Außen ein Tor warf, aufstand und jubelte. Aber liegt ja alles im Auge des Betrachters. Von oben hatte ich eine andere Sicht auf das Spiel und die Referees. Wir gaben nicht auf, aber als dann noch Lena hinausgestellt wurde, fanden wir den Weg zurück nicht mehr. In der 50. Minute beim 20:30 war die Vorentscheidung gefallen. In den letzten 10 Minuten ließen wir nur noch 2 Tore zu und betrieben minimale Ergebniskosmetik. Das Spiel endete 24:32. Glückwunsch nach Tarp – da wäre für uns mehr drin gewesen und in diesem Fall gibt es ja noch ein Rückspiel.

Auch am Sonntag war die Hasenberghölle wieder unermüdlich. Eine Bomben Stimmung, die es so in wenigen Hallen gibt. Danke an alle Fans und an unsere Jugendspieler:innen. An diese Stimmung kann man sich gewöhnen und ihr habt bis zum Schlusspfiff nicht nachgelassen. DANKE!

Bis dahin,
eure Lemmi

Divenblick LSV Elbdiven vs. HSG Schü/We/Re

29.01.2023

Liebe Divenfans,

am vergangenen Sonntag empfingen wir Damen aus dem Kreis Rendsburg. Aktuell ist die Liga zum Start der Rückrunde mehr als ausgeglichen – von Platz eins bis Platz 8 sind es lediglich 7 Minuspunkte Differenz. Die Damen aus Schülp, Westerrönfeld, Rendsburg oder wo auch immer in dieser Region standen vor unserem Spiel mit 2:20 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz und daran wollten auch wir nichts ändern.

Neele konnte die Woche leider nicht mittrainieren – uns aber am Sonntag im Kasten wieder unterstützen. Leider mussten wir auf Muschi, Sarie und Svea verzichten. Auch Joelle ist mit ihrem Handgelenk noch ein wenig angeschlagen, trainiert aber fleißig mit links. Neele zauberte in ihrer Zeit zu Hause für jede von uns ein ganz persönliches „Motivations-Plakat“ – danke dafür! Die waren grandios und haben auch für den ein oder anderen Schmunzler gesorgt. Nun aber zum Spiel: Unser Angriffsmotor war irgendwie noch immer ein wenig am Stottern – wie schon vergangenes Spiel. Bis zur Halbzeit bot sich den Zuschauern ein „spannendes“ aber nicht zwingend schönes Spiel. Viele technische Fehler machten es nicht sonderlich sehenswert. Mit einem 10:9 gingen wir in die Kabine. Nach der Halbzeit starteten wir ein wenig besser und konnten uns erstmals auf 14:10 in der 36. Minute absetzen. Das Tempospiel kam dann auch durch und wir erarbeiteten uns einen 7-Tore-Vorsprung. Danach durfte sich auch Lenie, die zuvor mit der A-Jugend gespielt hatte, über ein wenig Spielzeit freuen. Der Sieg war eigentlich ab Beginn der 2. Halbzeit nicht mehr in Gefahr, sodass wir – wie soll man sagen – ein wenig haben schleifen lassen. Am Ende stand aber ein verdientes 25:23 auf der Anzeigetafel, welches doch noch hätte höher ausfallen müssen.

Nächsten Samstag spielen wir dann um 15:30 Uhr in Henstedt-Ulzburg. Wir freuen uns über jeden Fan, der uns dorthin begleitet.

Bis dahin,
eure Lemmi