Ohne den Gegner zu kennen, ging es ins zweite Heimspiel gegen die zweite Vertretung des TSV Nord Harrislee. Der Aufsteiger machte mit guten Ergebnissen auf sich aufmerksam und wird in der Saison für keine Mannschaft auch nur im Ansatz Laufkundschaft sein. Aus diesem Grund fing die Mannschaft von Trainer Daniel Schwarz auch gleich hoch motiviert und fokussiert an. Drei schnelle Ballgewinne wurden zu einer 3:0 Führung verwertet und dem Gegner kein Platz zur Entfaltung gegeben.

Lediglich die hohe Anzahl an zugesprochenen Siebenmetern für Harrislee ließ das Spiel offen. Beim 6:6 in der 14. Minute war Harrislee wieder dran und es entwickelte sich eine spannende Partie. Und dass beide Mannschaften sowohl im Angriff als auch in der Abwehr Tempospiel können, bewiesen sie in der ersten Halbzeit eindrucksvoll. Durch gute Deckungsleistung und schnell verwandelte Gegenstöße verschafften sich die Elbdiven sechs Minuten vor der Pause erstmals etwas Luft (12:9). Doch anstatt die spielerische Überlegenheit zu nutzen, suchte man zu schnell die Abschlüsse und ließ den Gegner bis zur Pause wieder auf 14:13 aufschließen. Die Halbzeit kam richtig, um sich neu zu sortieren.

In die zweite Hälfte starteten die Elbdiven stark. Bis zur 44. Minute erzielten die Mädels aus Harrislee nur ein Tor, Lauenburg dagegen acht. Folgerichtig waren die Fronten geklärt und es ging mit 22:14 in die Schlussviertelstunde. Zehn Minuten vor Schluss führten die Elbdiven mit 27:18, bevor man dem Gegner etwas Ergebniskorrektur erlaubte.

Es war das erwartet schwere Spiel gegen einen sich sehr gut präsentierenden Aufsteiger. Durch ihr schnelles und konsequentes Spiel konnten die Elbdiven letztendlich dem Spiel ihren Stempel aufdrücken und den Gegner auf Abstand halten.

Jetzt gilt es schnell den Fokus auf das nächste Spiel zu richten, denn man ist bereits am nächsten Sonntag, den 13. Oktober 2024, bei keinem Geringeren als dem SV Sülfeld zu Gast.