Den letzten Härtetest bestritt das Team von Trainer Daniel Schwarz beim eigenen Elbe-Cup. Gegen durchweg höherklassig spielende Gegner konnte viel ausprobiert werden, was dem einen oder anderen Zuschauer vor allem durch verschiedene Deckungs- und Angriffsformationen aufgefallen ist. Der Wunsch des Trainerteams ist es, dass die Elbdiven flexibler agieren können und somit schwerer auszurechnen.
Suchsdorfer SV vs. LSV Elbdiven
Sonntag, 15. Sept. – 16:00 Uhr | Nienbrügger Weg 48 – 24107 Kiel |
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„Das Zusammenspiel im Angriff funktioniert schon ganz. Am Aufrechterhalten des Druckspiels und der Verbesserung der Abschlussquote werden wir weiterarbeiten“, so Trainer Daniel Schwarz. Das soll durch zusätzliches Training und Spielpraxis in den nächsten Wochen erreicht werden.
Durch die Stärken, die jede einzelne Spielerin ins Spiel mit einbringt, wird auch in verschiedenen Spielkonstellationen ein starker Deckungsverbund gestellt werden, sodass die Elbdiven aus einer gewohnt starken Defensive ihr Tempospiel aufziehen können.
Trainer Daniel Schwarz geht optimistisch in die Saison: „Trotz vieler neuer Mannschaften werden wir eine gute Rolle in der Liga spielen, solange wir auf uns fokussiert sind und Woche für Woche unsere Hausaufgaben machen“.
Die ersten Spieltage werden zeigen, wo die einzelnen Teams stehen. Als favorisierte Mannschaften sehen die Lauenburger die Holstein Kiel/ Kronshagen und den Slesvig IF. IF Stjernen Flensburg wird ebenfalls oben mitspielen. Als stärkster Aufsteiger wird der TSV Nord Harrislee II angesehen, der die Nordstaffel der Landesliga souverän mit 42:2 Punkten gewann und mit einem beeindruckenden Torverhältnis von 668:461 aufwarten kann. Dass die Trauben für die Aufsteiger aber allgemein hoch hängen, haben die vergangenen Jahre gezeigt und auch, dass jeder jeden schlagen kann. Es wird, wie so oft, die Tagesform über Sieg oder Niederlage entscheiden.
Den Start in die Saison bestreiten die Elbdiven auswärts beim Meister der Landesliga Süd, dem Suchsdorfer SV. Die Mädels aus Kiel konnten sich knapp mit 33:11 Punkten durchsetzen und brennen ebenfalls auf den Saisonstart.
Mit einem Auswärtsspiel zu starten, kann Fluch und Segen zugleich sein. Der Druck vor eigenem Publikum ist meistens höher, aber bei einem Aufsteiger und Meister zu starten, der die Euphorie der letzten Saison sicherlich versucht mitzunehmen, lässt das Spiel definitiv kein Sonntagsspaziergang werden.
Die Elbdiven werden sich auf ihre Stärken besinnen, dürfen sich keine lange Anlaufphase erlauben und werden schnell versuchen, dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken. Bis auf die Langzeitverletzten Spielerinnen, die sich aktuell in der Aufbauphase befinden, kann das Trainerteam auf den kompletten Kader zurückgreifen.