Elbdiven.de: Moin Krissi, wobei störe ich Dich gerade?
Kristina: Es ist Sonntag, beim Wäsche machen 🙂
Elbdiven.de: Oh, bitte entschuldige, das ist eine, für alle Beteiligten, sehr wichtige Beschäftigung.
Würdest Du unterschreiben, dass eine Malle-Abschlussfahrt mit den Elbdiven ein Leben verändern kann?
Kristina: …das würde ich sofort unterschreiben😂 aus einem Eimer Sangria zu viel 2011 sind heute ein Mann und zwei Kinder geworden!
Elbdiven.de : Nicht schlecht, statt Jeany in a bottle gabs Basti im Eimer. Du bist selbstständig, hast einen Health-Food-Kiosk im Citti-Park in Lübeck. Wie und mit welchen Konsequenzen bist Du durch die 2 Corona-Jahre gekommen?
Kristina: Corona war für viele nicht leicht. Natürlich hat es mich finanziell auch getroffen. Positiv war allerdings die Zeit für die Familie. Und die Konsequenz!? tja, Krönchen richten, Ärmel hoch Krempeln und weiter gehts, denn aufgeben war keine Option.
Elbdiven.de: Ab und zu schaffst Du es bei den Heimspielen der aktuellen Diven zuzusehen. Was sind die größten Unterschiede zu Deiner Zeit bei den Elbdiven von 2006 bis 2014?
Kristina: …der größte Unterschied ist für mich natürlich der Blickwinkel. Ansonsten die weiteren personellen Veränderungen, aber vor allem die Kinder der Spielerinnen in der Halbzeitpause 😍
Elbdiven.de: Du bist nach vielen Jahren in der LSV, davon 8 Jahre bei den Elbdiven, nach Lübeck – näher an Deinen Lebensmittelpunkt- gewechselt. Ein guter Karriereausklang?
Kristina: …Definitiv nicht. Im Nachhinein wäre es besser gewesen in Lauenburg einen Schlussstrich unter das Thema Handball zu ziehen. Es war dort von Anfang an zum Scheitern verurteilt, obwohl ich auch nette Mädels kennengelernt habe. Zu Hause ist es halt immer am Schönsten!
Elbdiven.de: Vielen Dank Kristina und bis bald mal wieder in der Hasenberghölle.