Endlich wieder Samstagabend, endlich wieder 17 Uhr. Die meisten können sich noch gut an die beliebte Anwurfzeit der Elbdiven erinnern. Aufgrund diverser Vorgaben des HVSH darf dies leider nur noch 4x in der Saison sein. An diesem Wochenende war es mit den Gästen des IF Stjernen Flensborg endlich wieder so weit.
Die ersten 15 Minuten kamen nicht nur den Zuschauern sehr langatmig vor. Die Gäste aus Flensborg spielten ihre Angriffe sehr lange aus und versuchten so die Elbdiven in die Schlafmützigkeit zu versetzen. Zwar verteidigten die Lauenburgerinnen gut, doch schafften sie es nicht, den Ball entscheidend zu gewinnen. Da im Angriff auch mehrere 100%ige nicht im Tor untergebracht wurden, stand es nach 20 Minuten nur 10:9 für die Elbdiven.
In der Folge schaltete sie dann doch in den Turbo, gewannen die Bälle in der Abwehr oder durch die wiederum sehr starke Lena im Tor und setzten sich durch schnelles Umschaltspiel Tor um Tor bis zur Halbzeit auf 20:11 ab.
Im zweiten Abschnitt ließen die Elbdiven nichts mehr anbrennen und hielten die Gäste durchgehend vom eigenen Tor fern. Bedauerlicherweise ließ mit zunehmender Spieldauer die Konzentration nach und die Elbdiven nahmen ihre Aufgabe nicht mehr so ernst, sodass der Vorsprung nicht mehr weiter ausgebaut wurde.
Das in der Summe sehr einseitige Spiel trudelte dementsprechend aus und so gingen die Elbdiven am Ende mit einem 32:21 Sieg in das Wochenende.