Nach dem erfolgreichen Heimspiel gegen die Bundesligareserve des TSV Nord Harrislee, kommt eine weitere Standortbestimmung auf die Elbdiven zu. In der backefreien „Sülle-Hölle“ gilt es am Sonntagabend zu bestehen. Dass die Elbdiven es mittlerweile auch ohne Harz können, haben sie in der letzten Saison eindrucksvoll bewiesen.
SV Sülfeld vs. LSV Elbdiven
Sonntag, 13. Okt. – 17:00 Uhr | Oldesloer Straße – Sülfeld |
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Ein Sieg in Sülfeld blieb die letzten Jahre allerdings trotzdem verwehrt, da man sich gegen kompromisslose Gastgeber oftmals sehr schwergetan hat. Dass man die Sülfelder Deckung knacken und den Angriff mit Dreh- und Angelpunkt Lena Ewen in Schach halten kann, demonstrierte der Kantersieg im Heimspiel der letzten Saison.
Die Sülfelder hinken mit 2:6 Punkten ihren eigenen Ansprüchen hinterher. Drei knappen Niederlagen steht ein Sieg zu Hause gegen den TSV Lindewitt gegenüber.
Um einen Sprung in der Tabelle zu machen, wird die Mannschaft gerade zu Hause alles geben, um 2 Punkte auf die Habenseite zu bringen und den Kontakt zur Spitze nicht frühzeitig abreißen zu lassen. Auf Top-Torschützin Lena Ewen werden die Elbdiven natürlich ein besonderes Augenmerk haben, aber der gesamte Rückraum kann im Zusammenspiel mit den Kreisläufern ein Spiel entscheiden.
Verstärkung haben sich die Mädels aus Sülfeld mit Melanie Wiezorrek im Tor geholt. Die erfahrene Torhüterin macht es ihren Gegenspielerinnen mit ihrem Stellungsspiel nicht leicht und hat besonders in 1:1 Situationen hohe Qualität.
Die Mannschaft um Trainer Daniel Schwarz bereitet sich in den nächsten drei Trainingseinheiten akribisch vor, fährt mit Respekt nach Sülfeld, wird sich aber aufs eigene Spiel konzentrieren und seine Stärken ausspielen.