Nach erfolgreichem Saisonauftakt wollen die Elbdiven auch im ersten Heimspiel nachlegen.
Nachdem man in der letzten Saison unglücklich 3 Punkte in der heimischen Halle abgeben musste, bauen die Elbdiven auch in dieser Saison wieder auf ihre unglaubliche Heimstärke.
LSV Elbdiven vs. Slesvig IF
Sonntag, 22. Sept. – 15:00 Uhr | HASENBERGHÖLLE – Lauenburg/Elbe |
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Mit Slesvig IF kommt eine nicht ganz unbekannte Mannschaft an die Elbe, die sportlich gesehen auch in dieser Saison in der neu geschaffenen Regionalliga (ehemals Oberliga SH/HH) gespielt hätte. Aufgrund diverser Abgänge entschlossen sich Spielerinnen und Verantwortlichen für den freiwilligen Abstieg.
Vor dem Aufstieg in die damalige Oberliga SH/HH gab es zwischen den Elbdiven und dem Slesvig IF zahlreiche spannende Spiele in der SH-Liga. Der Spielstil beider Mannschaften ähnelt sich extrem. Beide spielen mit offenem Visier, suchen über die erste und zweite Welle schnellstmöglich den Abschluss und verteidigen kompromisslos auf jeder Position in der Abwehr.
Wie auch die Elbdiven, gewannen die Mädels von der Schlei ihr Auftaktmatch. Sie hatten den SV Sülfeld zu Gast und setzten sich nach einigen Anlaufschwierigkeiten nach 20 Minuten ab, was eine zwischenzeitliche 10-Tore-Führung zur Folge hatte. Sülfeld konnte bis zum Abpfiff nur noch Ergebniskorrektur betreiben.
Gestützt auf eine gut verschiebende 5:1-Abwehrformation, die auf schnelle Ballgewinne ausgerichtet ist, spielen sie in der Offensive schnörkellos und direkt. Neben dem gefährlichen Rückraum haben sie ein sehr gutes Kreisläuferspiel, welches es zu unterbinden gilt.
Die Elbdiven müssen schnell zu ihrem Spiel finden, um den Gegner nicht in sein gefährliches Konterspiel kommen zu lassen. Sie gehen mit Selbstvertrauen in das erste Heimspiel und sind sich ihrer Spielstärke bewusst. Es wurde unter der Woche an einigen Dingen gearbeitet und sich intensiv auf den kommenden Gegner vorbereitet.
Es spricht alles für ein abwechslungsreiches, spannendes Handballmatch und es werden Kleinigkeiten entscheiden, wer das Spielfeld als Sieger verlässt.