Liebe Divenfans,
am vergangenen Sonntag begrüßten wir die Mädels der HSG Kiel/Kronshagen bei uns in Lauenburg – zum Glück wieder, wie gewohnt, in der oberen Halle, der richtigen Hasenberghölle. Schauen wir auf den 31.10.2023 in Kiel zurück, wird schnell deutlich, dass wir hier noch eine Rechnung offen hatten.
Es sollten also „Krabben gepult“ werden, woraufhin Motte direkt an einen „Krabben-Cocktail“ dachte. Ob es den geben wird, wollte Daniel aber erst nach dem Spiel entscheiden. In der Besprechung kurz vor Spielbeginn gab er die Aufstellung bekannt und forderte uns dazu auf, unser Herz mit auf die Platte zu nehmen.
Doch dies gelang uns leider nicht so recht. An dieser Stelle könnte ich den Divenblick von Mia aus dem Hinspiel zitieren: „Irgendwie kamen wir an diesem Tag nicht in unser gewohntes Spiel.“ Dabei wollten wir doch genau das gerade wiedergutmachen. Gefühlt verschliefen wir die ersten Minuten und so lagen wir nach acht Minuten bereits mit drei Toren zurück. Doch Daniel vertraute uns und ließ das Spiel ohne Time-Out weiterlaufen. Und wir kämpften uns Mitte der ersten Halbzeit, weitere acht Minuten später, wieder auf ein Unentschieden heran. Das Spiel plätscherte so vor sich her und keine Mannschaft konnte sich wirklich absetzen.
Fazit: 14:14 zur Halbzeit.
Der Start in die zweite Halbzeit gelang uns deutlich besser und wir konnten sogar durch unser Tempospiel erstmals in diesem Spiel in Führung gehen. Leider hielten wir diese nicht lange. Wir spielten zwar gute Chancen heraus, doch konnten den Ball teilweise einfach nicht im Tor unterbringen. Einzig in der 32. und 45. Minute gingen wir mit einem Tor in Führung, ansonsten liefen wir einem Rückstand hinterher bzw. glichen lediglich aus.
Nach einer 2-Tore-Führung von Kiel in der 51. Minute konnten wir eine Minute später erneut ausgleichen. Von da an wechselte der Spielstand zwischen einer Führung für Kiel und einem Unentschieden hin und her. So können wir am Ende froh sein, dass abgepfiffen wurde, als gerade ein Unentschieden, welches Svea in der 60. Minute für uns erzielte, auf der Anzeigetafel stand.
Sowohl die erste als auch die zweite Halbzeit endete jeweils mit 14:14 und so ergab sich der Endstand von 28:28.
Beim Hinspiel war ich zwar noch nicht wieder aktiv dabei, doch ich erinnere mich noch daran, wie Lemmi danach zu mir sagte, dass wir an diesem Tag hätten ewig weiterspielen können und trotzdem niemals gewonnen. Ähnlich könnte man es nun leider auch bei unserem Rückspiel zusammenfassen. An Tagen wie diesen… wünscht man sich dann keine Unendlichkeit! Und einen Krabben-Cocktail hatten wir uns damit auch nicht wirklich verdient.
Am kommenden Samstag haben wir um 16:45 Uhr in Lindewitt die Chance, es besser zu machen und werden alles daran setzen, zwei Pluspunkte im Bus mit nach Hause zu nehmen!!
Wir lassen dann von uns hören. Macht’s gut!
Eure Anni