Unbequem zu bespielen, technisch gut ausgebildet und schnell – so beschrieben wir unseren kommenden Gegner in der vergangenen Saison. Daran hat sich in Sülfeld auch in dieser Saison wohl nichts geändert.

SV Sülfeld – LSV Elbdiven

Mit nur 9 Spielerinnen, die am ersten Spieltag zu Hause enorm aufdrehten, wiesen sie das Team der HSG Schülp/Westerrönnfeld/Rendsburg in die Schranken. Nach einem bis zur elften Spielminute ausgeglichenem Spiel (6:5), zog Sülfeld davon. Am Ende stand ein nie gefährdeter 32:20 Sieg auf der heimischen Anzeigetafel.

Nur 20 Gegentore, das hätten wir uns auch in Lübeck gern auf die Visitenkarte geschrieben und das wäre sicher auch möglich gewesen. Anders als noch in den Trainingsspielen waren wir bei unserem Saisonauftakt in der Hansestadt viel zu zaghaft. Bis zum 4:9 aus Sicht der Lübecker in der 15. Spielminute sah unser Defensivverhalten recht gut aus, was sich dann bis zur Halbzeit (13:14) allerdings nicht fortsetzen sollte. Im zweiten Durchgang schraubten wir unser Spieltempo deutlich nach oben, was den Gastgeberinnen mehr und mehr zusetzte und wir uns einen, auch in der Höhe, verdienten Auswärtssieg erspielten.

Nun freuen wir uns auf das kommende Spiel am Sonntag beim SV Sülfeld. Die Gastgeberinnen gehören mit Sicherheit zu den Top-5-Teams der Liga. In der Vergangenheit waren es immer spannende und umkämpfte Spiele. Wie auch bei uns in der Hasenberghalle ist die Stimmung in Sülfeld immer etwas Besonderes.

Statistik 2022/2023